Wird der Mensch sauerstoffreduzierter Luft ausgesetzt, so muss der Körper trotzdem die benötigte Menge an Energie bereitstellen können. Die sportartspezifischen Muskeln lernen auch, mit weniger Sauerstoff die gleiche Leistung zu erbringen. Sie beginnen ökonomischer zu arbeiten. Der Mangel an Sauerstoff löst eine Reihe an physiologischen Anpassungsmechanismen aus. Diese Anpassung zielt auf eine Erhöhung der Effizienz des Atemsystems, des Herz-Kreislaufsystems und der Sauerstoffkapazität ab. Damit ist der Körper nach dem Höhentraining in seiner normalen Umgebung leistungsfähiger.
Außerdem kurbelt bereits Training mit geringer Intensität die Fettverbrennung an und der Grundumsatz wird gesteigert. Daher kann Höhentraining zur Gewichtsreduktion unterstützend eingesetzt werden.